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Internet Download Manager, v2.1-3.3
Free Download Manager, v1.0-1.3.1
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Vietnamese Language Pack, v2.0
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YSlow, version 2.0.5
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In Hamburg und Lübeck und Bremen

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1.
In der Gegend der ganz großen Freiheit
steh'n die Herr'n wie das Obst Spalier,
und wer solo geht findet die Zweiheit -
und im Hintergrund spielt ein Klavier.
Eine Dame verliert ihren Busen -
Einer hustet den Schaum vom Bier,
und Kap Hoorn sucht man vorn in den Blusen -
und im Hintergrund spielt ein Klavier.
Und ein Seebär brüllt: "Endlich 'ne ganze Frau!
Ja, die Meernixen sind's auch bis hier,
aber abwärts vom Nabel schon Kabeljau" -
und im Hintergrund spielt ein Klavier.

2.
In der Ecke vergilbt ein Chinese,
und ein Schotte bezahlt sein Bier,
und ein Russe sitzt da und ist beese,
und im Hintergrund spielt ein Klavier.
Und ein Holländer schreit: "Alles Käse!"
und er sticht mit dem Stahl nach ihr -
dafür schmeißt sie mit Fischmayonnaise
und im Hintergrund spielt ein Klavier.
Aber plötzlich kriegt einer die Order
und muss wieder sofort in's Quartier,
und da steht schon die Trommel im Vordergrund,
doch im Hintergrund spielt kein Klavier!
Refrain
In Hamburg und Lübeck und Bremen
geht man abends noch gern an die Luft,
und man lässt sich die Freude nicht nehmen,
wenn man noch so parterre ist
und der Herr gar kein Herr ist,
sondern trotz der Krawatte ein Schuft!
In Hamburg und Lübeck und Bremen
sind die Zeiten nicht immer so gut,
doch man lässt sich die Freude nicht nehmen,
wenn die Ebbe auch hier ist in der Kasse,
dafür ist in der Liebe fast andauernd Flut!
Ja, bei uns an unserem Küstenstrich ist das so geläufig.
Schon die alten Wikinger küssten sich ziemlich gern und häufig!
Nun, das ist wohl ganz anders im Inland,
wo man selten das Salzwasser spürt -
und mit Schnaps löscht man Feuer in Finnland,
doch in Hamburg und Lübeck und Bremen geht's nie weg -
da wird es ins Herz tätowiert! Ahoi!

Aus der Komödie "Professor Unrat"
Text: Robert Gilbert / Musik: Werner Richard Heymann

Gedichte aus dem Garten der Poesie (Audiodateien)

Gedichte für einen Frühlingstag (Audiodateien)

Hugo von Hofmannsthal (1874-1929) Vorfrühling (3:16 Min. - 3 MB)
Martin Greif (1839-1911) Frühlingsnähe (0:47 Min. - 0,8 MB)
Paul Heyse (1830-1914) Vorfrühling (0:51 Min. - 0,8 MB)
Eduard Mörike (1804-1875) Er ists (2:12 Min. - 2,1 MB) »Frühling lässt sein blaues Band…«
Johann Heinrich Voß(1751-1826) Frühlingsliebe (2:18 Min. - 2,1 MB)
Rainer Maria Rilke (1875-1926) Aus einem April (1:31 Min. - 1,4 MB)
Friedrich Wilhelm Güll (1812-1879) Osterhäslein (0:33 Min. - 0,5 MB)
Johann Wolfgang Goethe (1749-1832) Osterspaziergang (2:06 Min. - 1,9 MB) Lesen Sie hier auch den Text des Gedichtes >>
Theodor Storm (1817-1888) Neuer Frühling (2:05 Min. - 1,9 MB)
Joseph von Eichendorff (1788-1857) Frühlingsnacht (1:34 Min. - 1,4 MB)
Friedrich von Hagedorn (1708-1754) Der erste May (3:05 Min. - 2,8 MB)
Heinrich Heine (1797-1856) Mir träumte wieder der alte Traum (1:04 Min. - 1,0 MB)
Hundert Frühlingsgedichte hat Gudrun Bull im wunderbaren Taschenbuch Gedichte für einen Frühlingstag zusammengestellt, aus dem auch die Gedichte stammen, die hier als Hördateien in Zusammenarbeit mit dtv zum Herunterladen angeboten werden.

Bielefeld-Verschwörung

Vor einigen Jahren fiel es einigen Unerschrockenen zum ersten Mal auf, daß in den Medien immer wieder von einer Stadt namens 'Bielefeld' die Rede war, daß aber niemand jemanden aus Bielefeld kannte, geschweige denn selbst schon einmal dort war. Zuerst hielten sie dies für eine belanglose Sache, aber dann machte es sie doch neugierig. Sie unterhielten sich mit anderen darüber, ohne zu ahnen, daß dies bereits ein Fehler war: Aus heutiger Sicht steht fest, daß jemand geplaudert haben muß, denn sofort darauf wurden SIE aktiv. Plötzlich tauchten Leute auf, die vorgaben, schon einmal in Bielefeld gewesen zu sein; sogar Personen, die vormals noch laut Zweifel geäußert hatten, berichteten jetzt davon, sich mit eigenen Augen von der Existenz vergewissert zu haben - immer hatten diese Personen bei ihren Berichten einen seltsam starren Blick. Der Aufwand, mit dem die Täuschung der ganzen Welt betrieben wird, ist enorm. http://www.bielefeldverschwoerung.de/

Constantine P. Cavafy: Ithaka

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As you set out for Ithaka hope the voyage is a long one, full of adventure, full of discovery. Laistrygonians and Cyclops, angry Poseidon—don’t be afraid of them: you’ll never find things like that on your way as long as you keep your thoughts raised high, as long as a rare excitement stirs your spirit and your body. Laistrygonians and Cyclops, wild Poseidon—you won’t encounter them unless you bring them along inside your soul,
unless your soul sets them up in front of you.
Keep Ithaka always in your mind. Arriving there is what you are destined for. But do not hurry the journey at all. Better if it lasts for years, so you are old by the time you reach the island, wealthy with all you have gained on the way,
not expecting Ithaka to make you rich.
And if you find her poor, Ithaka won’t have fooled you. Wise as you will have become, so full of experience,
you will have understood by then what these Ithakas mean.
http://www.the-greek-villa.com/de/images/home2.jpg
C.P. Cavafy, Collected Poems. Translated by Edmund Keeley and Philip Sherrard. Edited by George Savidis. Revised Edition. Princeton University Press, 1992

Das Wort "Rasse" soll aus dem Grundgesetz gestrichen werden

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Unesco
"Statement on race"
die Vorstellung, es gebe unterschiedliche Menschenrassen, nur für eines gut ist: Verfolgung bis hin zum Genozid.
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Heute spielt die Bezeichnung „Rasse“ in der Biologie noch kaum eine Rolle, sie ist weitgehend der Bezeichnung „Unterart“ gewichen; die einzige Ausnahme bildet die Zuchtlehre. Darin wird er zur infrasubspezifischen Klassifikation von Haustieren verwendet, die eine Sonderstellung in der biologischen Systematik einnehmen und in ihrer Gesamtheit zu einer Unterart der jeweiligen Stammart zusammengefasst werden. In aktueller Literatur tauchen „Rassen“ kaum noch auf, und wenn doch, dann fälschlicherweise als Synonym für Unterart oder Varietät, oder sie bezeichnen mehr oder weniger willkürliche Zusammenfassungen phänotypisch ähnlicher Individuen einer Art deren taxonomischer Rang unklar ist, bzw. Populationen und Teilpopulationen ohne eigenen taxonomischen Rang.
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Eine "wissenschaftliche" Darstellung menschlicher Rassen aus dem 19. Jahrhundert.
„Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat (…) benachteiligt oder bevorzugt werden“, so heißt es in Artikel 3.des Grundgesetzes. Das Deutsche Institut für Menschenrechte fordert, das Wort „Rasse“ aus dem Gesetzestext herauszustreichen. Mit der jetzt gültigen Formulierung werde unterstellt, dass es grundsätzlich menschliche Rassen gibt. Anstatt Menschen einer „Rasse“ zuzuordnen, sollte das Grundgesetz "rassistische Benachteiligung oder Bevorzugung" verurteilen. Andere europäische Staaten wie Finnland, Schweden und Österreich hätten den Begriff „Rasse“ aus ihren Gesetzestexten entfernt, argumentiert das Institut in einem Positionspapier.
Quelle: http://www.wdr5.de/sendungen/tagesgespraech/s/d/14.04.2010-09.20.html

Ernst Federn: „Versuch einer Psychologie des Terrors“ (1946)

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Statt dem deutschen Volk zu helfen, die schreckliche Geistesverwirrung zu überwinden, in die es die politische Entwicklung gestürzt hatte, begnügte sich die Mehrzahl der Journalisten und Politiker mit der bequemen Erklärung, an dem Hitlergreuel sei es allein schuld und nur die Deutschen wären einer solchen Entwicklung fähig gewesen. Autoren, die diese These von der Gesamtschuld des deutschen Volkes vertraten, wurden gedruckt und gerne gelesen, da einfache und billige Erklärungen leichter Erfolg finden als komplizierte.

Eben weil der Mensch eine besonders bösartige Spezies ist, ist es so wichtig zu erkennen, dass er aber auch die Fähigkeiten besitzt, seine „Bestialität” zu überwinden und die ursprünglichen Triebe zu kulturvollem Tun umzugestalten.
Daher meine ich, dass es von großem Wert ist, in schrecklichen Geschehnissen nicht bloß blindes Wüten unbekannter Mächte zu sehen, sondern notwendige Folgen von psychischen und sozialen Bedingungen.
Ernst Federn schloss bereits 14 Monate nach seiner Befreiung aus Buchenwald " im Juni 1946 " seine beeindruckende Studie „Versuch einer Psychologie des Terrors“ ab. Sie ist aus seinem eigenen Leiden, aus dem siebenjährigen, tagtäglichen Erleben des Terrors, erwachsen " und doch zugleich von einer außergewöhnlichen intellektuellen Distanz geprägt. Ernst Federns wissenschaftliche Analyse gilt heute, neben den Studien zur Extremsituation seines Freunde und ehemaligen Mithäftlings Bruno Bettelheims, als ein psychoanalytisches Grundlagenwerk. Über 50 Jahre lang blieb sie nahezu unbekannt.

Über Bachs Matthäus-Passion | Conversation about the J S Bach's Matthews Passion

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Conversation about the J S Bach's Matthäus Passion
Ton Koopman Christoph Wolff Petrer Wollny Martin Petzold
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Deutsch, mit englischen Untertiteln. German, with English subtitles.