Kundgebung gegen Bundeswehr-Einsatz in Afghanistan

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Demonstration gegen Afghanistan-Einsatz
Mehrere Hundert Menschen aus dem ganzen Bundesgebiet haben in Berlin gegen den Einsatz der Bundeswehr und anderer Armeen in Afghanistan protestiert.
Bei einer Kundgebung auf dem Bebelplatz in Mitte forderte Kirchenkritiker Eugen Drewermann ein sofortiges Ende des Militäreinsatzes.

„Wir jagen nicht die Terroristen sondern wir sind selber Terroristen in Afghanistan“, erklärte Drewermann, „deshalb fordern wir unsere eigenen Soldaten auf zu tun, was manche in Amerika längst getan haben: den Befehl zum Töten zu verweigern, zu desertieren gegen den eigenen Fahneneid.“

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Afghanistan habe in 3000 Jahren seiner Geschichte kein einziges anderes Land angegriffen, sagte Drewermann.
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Die Bundeswehr baue in Afghanistan keine Brunnen, sondern tue, was sie tun müsse: töten, sagte die Generalsekretärin der katholischen Friedensbewegung „Pax Christi“.
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Der Bundestag entscheidet am kommenden Freitag darüber, ob mehr deutsche Soldaten nach Afghanistan geschickt werden.

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