Typhon Symphony - Maestoso
(Extract from )
Plagiarism is not my cup of tea.
But sometimes you can't come along without it...
TE DE ALIIS QUAM ALIOS DE TE SUAVIUST FIERI DOCTOS
(Dordalus in The Persian by T. Maccius Plautus)
Hee, kleine meid, op je kinderfiets
Hee, kleine meid, op je kinderfiets
De zon draait steeds met je mee
Hee, kleine meid, op je kinderfiets
De zomer glijdt zacht langs je heen
Met je haar in de wind en de zon op je wangen
Rij je me zomaar voorbij
Fiets
Je lacht en je zwaait naar een zwaan
En de vijver weerspiegelt je witte jurk
En het riet fluistert je naam
En het zonlicht speelt in de draaiende wielen
Schitterend strooi je met licht
Fiets Hee, lieve meid, op je kleine fiets
Als een witte stip in het groen
Slingert je blinkende kinderfiets
Zich dwars door het zomer seizoen
En je rijdt maar door en je fiets wordt steeds kleiner
Plotseling ben je weer weg
Fiets, fiets, fiets Hee, kleine meid, op je kinderfiets
Je lacht en je zwaait naar een eend
En de vijver weerspiegelt je witte jurk
En het riet fluistert je naam
En het zonlicht speelt in de draaiende wielen
Schitterend strooi je met licht
Fiede, fiede, fiede, fiets, fiets, fiets Hee, lieve meid, op je kleine fiets
Als een witte stip, fiets, in het groen
Slingert je blinkende fietse-fiets
Zich dwars door het zomersei-fiets.
Prélude op.28 Nr.15 in Des-Dur
"Regentropfen-Prélude"Das 15. Prélude Des-Dur, mit 89 Takten eines der beiden längsten, hebt sich von den anderen durch eine traditionelle Tonsprache sowie die äußerlichst kantable, nocturneartige Melodie ab. Ein besonderes Merkmal, das dieses Stück besonders ausgezeichnet, ist aber die stete monotone Wiederholung des Tons as (bzw. gis), in der Begleitung sogar nahezu durchgehend, womit der Anschein gleichmäßig fallender Tropfen erweckt wird. Diese Tonwiederholungen werden im Thema dadurch rhythmisch variiert, indem sie an jeweils verschiedenen Taktstellen von Akkorden der Grundtonart in der linken Hand unterbrochen werden. Darüber schwebt eine milde diatonische Kantilene, rein und süßlich, ja fast sentimental. Um nicht in dieser Empfindung zu verharren, entwickelt Chopin in der folgenden Periode (ab Takt 9) den Melodieverlauf mit Hilfe von Modulationen (nach Ges-Dur, as-moll, b-moll). Hierdurch wird dieser noch sanglicher und erhält mehr Tiefe, zudem kehrt die Begleitung von der anfänglich durch die Tonwiederholungen verursachten Monotonie ab.
Im 2. langen Teil mit veränderten Vorzeichen, in cis-moll, wird die Note gis monoton von der rechten Hand angeschlagen, nun fast mit grimmiger Besessenheit, wodurch der sentimentale Ausdruck in eine finstere Dramatik verwandelt wird. Der Part der linken Hand schreitet in geheimnisvollen Zweiklängen fort, deren obere Stimme, eine asketisch-herbe Melodie, hierdurch noch stärker wie ein Crescendo zu einem kulminierenden fortissimo, wo die hartnäckigen Wiederholungen – nun auf der Note h – wie Schreckensglocken ertönen, und dies um so mehr, da sie von gewaltigen Akkorden in ungewöhnlicher Folge gestützt werden. Nach der zweiten Kulmination bildet sich aus diesem Effekt die wohl schönste Kantilene im gesamten Zyklus heraus, welche das mit tragischer Hartnäckigkeit wiederholte gis umflicht – musikalisch geht sie von dem oben erwähnten asketischen Zweiklangsmotiv der linken Hand aus. Die abschließende, sehr kurze Reprise des Des-Dur-Themas wird auf die erste Phase begrenzt. Die zweite dagegen wird sozusagen stillschweigend abgebrochen. Statt dessen leiten einige reolut klingende Einzeltöne zur Coda über, wo die monotonen „Tropfen“ (as) eine beruhigende und einschläfernde Wirkung hervorrufen.
Noten als PDF (SheetMusicArchive.net)
Quellenangaben
(Textauszug aus "Chopin, Sein Leben, sein Werk, seine Zeit", Tadeusz A. Zielinski, ISBN 3-7857-0953-6)
Aus Gol, Hallingdal (Norwegen)
Eg veit i himmerik ei borg,
ho skin som soli klåre,
der er kje synder eller sorg,
der er kje gråt og tåre.
Der inne bur Guds eigen Son
i herlegdom og æra,
han er mi trøyst og trygge von,
hjå honom eg skal vera. Eg er ein fattig ferdamann,
må mine vegar fara
herfrå og til mitt fedreland,
Gud, meg på vegen vara! Eg med mitt blod deg dyrt har løyst,
eg inn til deg vil treda,
og gjeva hjarta mod og trøyst
og venda sorg til gleda. Er du meg tru og bruka vil
Guds ord og sakramente,
di synd er gløymd, di sorg vert still,
di heimferd glad du vente! Når verdi all som drivesand
med gull og gleda viker,
då stend eg ved di høgre hand,
ein ven som aldri sviker. Eg fattig hit til verdi kom
og rann av ringe røter,
fer herifrå med handi tom,
og dødens vald meg møter. Men visst eg veit ein morgon renn
då dødens natt skal enda.
Min lekam opp or gravi stend
og evig fryd får kjenna. Så hjelp oss du, vår Herre Krist,
ditt blod for oss har runne:
Din beiske død har sant og visst
oss himmelriket vunne. Me takkar deg til evig tid,
Gud Fader, alle saman,
for du er oss så mild og blid
i Jesus Kristus! Amen.
Sissel Kyrkjebø in spectaculo venustissimo (MCMXCI coram publico ignavo)
Holder du af mig,
holder jeg af dig
alle mine Levedage;
Sommeren var kort,
Græsset blegner bort,
kommer med vor Leg tilbage.Hvad du sa’ ifjor,
husker jeg iaar,
sidder som en Fugl i Karmen, –
kakker paa og slaar,
synger lidt og spaar
Lykke under Solevarmen.Litli-litli-lu,
hører du mig nu,
Gutten bagved Birkeheiden?
Ordene vil gaa,
Mørket falder paa,
kanske kan du vise Veien.Sjoi-sjoi-, hys,
sang jeg om et Kys? –
Nei, det gjorde jeg vist ikke.
Hørte du det, du?
Kom det ei ihu,
jeg vil lade Afbud skikke.O, Godnat, Godnat!
Drømmen har mig fat,
den om dine blaae Øine,
og de tause Ord,
som af Krogen for,
o, de vare saa forfløine.Nu, jeg lukker til,
er der mer, du vil?
Tonerne tilbage trille,
lokker mig og ler,
vilde du mig mer?
Aft’nen er saa varm og stille.
Per Egil Hovland (*1947) composed this kjærlighetsvise (love song) "Holder du af mig" (English translation: "Art thou fond of me, I’ll be fond of thee" or "Have you love for me, yours my love shall be"), Marit's love-song in "En glad gut" (A happy boy)(1860), chapter XI, by Bjørnstjerne Bjørnson (1832-1910), see bartleby.com/320/2/11.html
Another translation of the song, see gutenberg.org/cache/epub/6619/pg6619.html
There are some other musical versions, composed by other composers, for instance:
Dû bist mîn, ih bin dîn:
des solt dû gewis sîn.
dû bist beslozzen
in mînem herzen,
verlorn ist daz sluzzelîn:
dû muost och immer darinne sîn.
Chume, chum, geselle mîn,
ih enbîte harte dîn!
ih enbîte harte dîn,
chume, chum, geselle mîn.Suozer roservarwer munt,
chum unde mache mich gesunt!
chum unde mache mich gesunt,
suozer roservarwer munt.Ih wil trûren faren lân,
ûf die heide sul wir gân,
vil liebe gespilen mîn,
dâ seh wir der blumen schîn.Ih sage dir, ih sage dir,
mîn geselle, chum mit mir!Suziu minne, râme mîn,
mache mir ein krenzelîn,
daz sol tragen ein stolzer man,
der wol wîben dienen chan.
[Anonyme Verfasserin, 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts]
Dieses Gedicht wird des öfteren Walther von der Vogelweide (ca. 1170-1230) zugeschrieben. Es scheint aber sicher, daß es nicht von ihm stammt. Es findet sich als zusammenfassender deutscher Abschluß am Ende eines rhetorisch-gelehrten, ansonsten in lateinischer Sprache geschriebenen Liebesbriefes einer hochgestellten Dame und Nonne an ihren Lehrer, einen Kleriker. Thema des Briefes ist die "amicitia", die Freundschaft. Im darauffolgenden Brief wirbt der Geistliche um die Dame, die ihn aber in einem dritten Brief klar abweist - sie hat das Gedicht offenbar eher platonisch gemeint. Alle drei Briefe stammen aus einer Briefsammlung des Werinher von Tegernsee, die uns in einer um 1200 geschriebenen Handschrift erhalten ist (heute in der Münchner Universitätsbibliothek, Codex lat. 19411)