Ernst Federn: „Versuch einer Psychologie des Terrors“ (1946)
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Eben weil der Mensch eine besonders bösartige Spezies ist, ist es so wichtig zu erkennen, dass er aber auch die Fähigkeiten besitzt, seine „Bestialität” zu überwinden und die ursprünglichen Triebe zu kulturvollem Tun umzugestalten. Daher meine ich, dass es von großem Wert ist, in schrecklichen Geschehnissen nicht bloß blindes Wüten unbekannter Mächte zu sehen, sondern notwendige Folgen von psychischen und sozialen Bedingungen. |
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