Tierquälerei bei Geflügelzüchter Wiesenhof

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Hühner in einem Käfig [Quelle: Radio Bremen]

Beim Geflügelzüchter Wiesenhof hat es einem Medienbericht zufolge gravierende Verstöße gegen Tierschutzgesetze gegeben. Wie das ARD-Magazin "Report Mainz" berichtet, sollen auf einer Farm des Unternehmens in Twistringen im Landkreis Diepholz tausende Hühner und Hähne auf ihrem  eigenen Kot gehalten werden. Videoaufnahmen belegten zudem, dass die Hühner von Mitarbeitern getreten, geschlagen, gegen Wände und in Transportkisten geschleudert würden.

"Wir haben von der Report-Redaktion die Bilder von den Tierquälereien gezeigt bekommen und haben sofort reagiert", sagte Wiesenhof-Pressesprecher Frank Schröter. Gegen den Farmleiter in Twistringen sei bereits Anzeige erstattet worden.
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Zudem zeigen die Bilder, dass direkte Angestellte des Wiesenhof-Konzerns Hühner ohne Grund treten, schlagen und mit brutaler Gewalt in Transportkisten schleudern. Es handelt sich bei diesen Mitarbeitern um den sogenannten „Impftrupp“ des Unternehmens.

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